Vereinsrechtsschutzversicherung

 

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Die Vereinsrechtsschutzversicherung finanziert eine evtl. Rechtsstreitigkeit vor Gericht, die dazu dient die eigenen Ansprüche durchzusetzen. Die Vereinsrechtsschutzversicherung übernimmt dabei die Kosten für den Anwalt, das Gericht, die Gerichtsgebühren, die Sachverständigenkosten, und weitere.

 

In der Vereinsrechtsschutzversicherung können die nachfolgenden Rechtsbereiche abgesichert werden:

Arbeitsrechtsschutz:
der ehemalige angestellte Mitarbeiter erhebt gegen die Kündigung seines Arbeitsverhältnisses mit dem Verein einen Einspruch

Steuerrechtsschutz:
Nach Ansicht des Vereins hat das Finanzamt einen zu hohen Körperschaftssteuerbescheid erlassen, gegen den der Verein gerichtlich vorgehen möchte.

Sozial-Gerichtsrechtsschutz vor Gerichten:
Aufgrund einen Arbeitsunfalles eines angestellten Mitarbeiters muss dieser seine Ansprüche gerichtlich geltend machen.

Straf-Rechtsschutz:
Ein Zuschauer wird bei einer vom Verein durchgeführen Veranstaltung durch einen fehlerhaft installierten Scheinwerfer schwer verletzt. Dieser Zuschauer bringt dies zur polizeilichen Anzeige und ein Strafverfahren gegen den Verein wird eingeleitet.

Ordnungswidrigkeiten-Rechtsschutz:
Der Verein verstößt bei einer satzungsmäßigen Open-Air-Veranstaltung gegen die Sperrzeitenbestimmungen. Dem Verein wird durch das Ordnungsamt ein Bußgeldbescheid zugestellt, gegen diesen der Verein klagt.

Schadenbeispiele:
Der Versicherungsnehmer ist seit mehreren Monaten als Hausmeister und Platzwart bei einem Fussballverein beschäftigt, als ihm gekündigt wurde. Die Begründungen des Vereins zur fristlosen Kündigung sind, dass sich der Versicherungsnehmer während der Arbeitszeit regelmäßig am Bier bedient hat, dass zum Ausschank bei den Fussballspielen verkauft wird. Als weitere Begründung wird die Unpünktlichkeit des Versicherungsnehmers aufgeführt, die zu Spielverspätungen führte. Es kommt zu einem Gerichtsverfahren vor dem Arbeitsgericht, dass das Fehlverhalten des Versicherungsnehmers nachweisen kann und somit wird die fristlose Kündigung des Arbeitsverhältnisses für rechtsmäßig erklärt.

Bei einem Lokalderby zweier Fussballclubs wird ein Spieler gefoult und bleibt verletzt am Boden liegen. Die Diagnose lautet auf Bänderriss am Sprunggelenk. Der gefoulte Spieler ist selbständig tätig und kann aufgrund der Verletzung seiner Tätigkeit für zwei Wochen nicht nachkommen. Dieser verklagt den gegnerischen Verein auf Schmerzensgeld und Schadensersatz für nicht generiertes Neugeschäft. Bei der gerichtlichen Entscheidung kommt es zur Schließung eines Vergleichs.